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Regionalkreis: Mainfranken

23.05.2014

DIE JUNGEN UNTERNEHMER: GroKo ist bei der Rente mit 63 auf politischem Egotrip

Wischhusen: Einzelinteressen stehen bei Schwarz-Rot über denen der Gesellschaft

Das schwarz-rote Rentenpaket wurde heute mit den Stimmen der Großen Koalition im Deutschen Bundestag verabschiedet. Die Bundesvorsitzende des Wirtschaftsverbands DIE JUNGEN UNTERNEHMER, Lencke Wischhusen, zeigte sich vom Ergebnis enttäuscht:  
„Die Spitzen der GroKo haben in den vergangenen Wochen trotz massiver Einwände gegen die Rente mit 63 auf Durchzug geschalten. Sie haben nicht mit den jungen Menschen in Deutschland gesprochen, die diese Politik bezahlen müssen. Sie haben die Kritik der Unternehmer, der Wissenschaftler, des CDU-Wirtschaftsflügels, des Managerkreises der Friedrich-Ebert-Stiftung und sogar die der Rentenversicherung einfach ignoriert. Die Achtungserfolge des Wirtschaftsflügels ändern kaum etwas an den teuren Konsequenzen. Beim Thema Rente ist die Koalition auf einem politischen Egotrip, bei dem es nur darum geht, ausgewählte Gruppen der eigenen Wählerklientel zu bedienen“, kritisierte die 28-jährige Unternehmerin.
 
Für DIE JUNGEN UNTERNEHMER sind vor allem die finanziellen Auswirkungen der Rente mit 63 für die kommenden Generationen fatal. Nachdem die Reserven der Rentenkasse in drei Jahren geplündert sind, werden Beitrags- und Steuererhöhungen unausweichlich.
 
„Unterm Strich sind es wir Jungen, die länger arbeiten und mehr einbezahlen müssen, um am Ende deutlich weniger raus zu bekommen. Die Koalition stellt mit ihrer Rentenpolitik die Interessen einzelner Gruppen über die der Gesellschaft. Diese rücksichtslose Politik schafft eine große Ungerechtigkeit gegenüber jungen Menschen“, sagte Wischhusen.

 

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