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Regionalkreis: Mainfranken

19.09.2014

DIE JUNGEN UNTERNEHMER: Mehr Wilder Westen statt Veggie-Day

Steiner: Attraktive grüne Politik lässt Freiheit zu

Die Bundestagsfraktion von Bündnis90/Die Grünen veranstaltet heute in Berlin einen Kongress zum Thema Freiheit. DIE JUNGEN UNTERNEHMER verbinden mit dem Treffen die Hoffnung, dass die Partei ihr Freiheitsverständnis grundlegend überdenkt.  
 
„Das Motiv des Freiheitskongresses ist ein reitender Cowboy im Wilden Westen. Wenn die Grünen damit ausdrücken wollen, dass ihnen individuelle Freiheit künftig wichtiger ist, dann ist das eine gute Sache. Fakt ist, dass die Partei bislang zu stark auf die Bevormundung der Bürgerinnen und Bürger setzt. Der Veggie-Day ist nur ein Beispiel dafür. Eine attraktive grüne Politik lässt aber mehr, statt weniger Freiheit zu“, so die Bundesvorsitzende des Wirtschaftsverbandes, Lencke Steiner (geborene Wischhusen).
 
Die 29-Jährige wünscht sich von den Grünen ein klares Bekenntnis zur unternehmerischen Freiheit: „Wir brauchen individuelle und betriebsnahe Lösungen zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer und keine staatlich regulierten Arbeitsverhältnisse. Bei diesem Thema muss sich die Partei inhaltlich bewegen.“ In der Energiepolitik erwartet die Verbandschefin eine Rückbesinnung auf das eigentliche Ziel der Energiewende – den Klimaschutz. Dazu müssten die Grünen ihre einseitige Fokussierung auf die Erneuerbaren Energien und deren planwirtschaftliche Förderung aufgegeben. Gerade hier wäre mehr Freiheit und Marktwirtschaft ein großer Gewinn.
 
Steiner betont: „Grüne Politik braucht ganz klar mehr Wilden Westen. Ob mit oder ohne Cowboy-Hut: Wir werden die Grünen nach ihrem Freiheitskongress an Taten messen.“

 

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