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Regionalkreis: Mittelbaden

02.09.2014

DIE JUNGEN UNTERNEHMER: Herr Kauder, Schluss mit immer neuen Ausreden!

Von Waldow: Kalte Progression abschaffen

Der Fiskus nahm im ersten Halbjahr 2014 über 636 Milliarden Euro Steuern und Sozialversicherungsbeiträge ein und konnte einen Überschuss von 16,1 Milliarden Euro erzielen. Für DIE JUNGEN UNTERNEHMER ist klar: Die Große Koalition muss angesichts dieser Zahlen umgehend das Thema kalte Progression anpacken. „Für die Rekordeinnahmen sind Millionen fleißige Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer verantwortlich. Mit über fünf Prozent Zuwachs ist die Lohnsteuer am stärksten gestiegen. Der Staat verdient bei jeder Lohnerhöhung, die für unsere Mitarbeiter gedacht war, kräftig mit. Anders ist das Plus nicht zu erzielen. Dieser zusätzliche Griff in die Geldbörsen der Arbeitnehmer ist ungerecht und belastet die Leistungsträger überproportional. Die kalte Progression gehört daher abgeschafft“, so der Vize-Vorsitzende des Wirtschaftsverbandes, Sebastian von Waldow.
 
DIE JUNGEN UNTERNEHMER fordern die Führung der Unionsparteien auf, ihre Verschleppungsstrategie aufzugeben. So belegen die aktuellen Zahlen, dass es auch nach der Konsolidierung des Bundeshaushaltes in dieser Legislaturperiode Spielräume gibt, um die kalte Progression abzubauen. Das hätten bereits die SPD sowie die Mittelstands- und Wirtschaftsvereinigung der CDU/CSU erkannt, nun seien die Parteispitzen an der Reihe.
 
„CDU/CSU haben im Bundestagswahlkampf 2013 versprochen, keine Steuern zu erhöhen. Die kalte Progression ist aber eine Steuererhöhung durch Unterlassung. Fraktionschef Kauder sollte also aufhören, täglich immer neue Ausreden zu erfinden. Die Union muss diese Gerechtigkeitslücke jetzt beseitigen. Alles andere beschädigt ihre steuerpolitische Glaubwürdigkeit“, sagt der 31-jährige Unternehmer.

 

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