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Regionalkreis: Mittelbaden

10.07.2014

DIE JUNGEN UNTERNEHMER: Verheerende Generationenbilanz der Großen Koalition

Wischhusen: Rentenpolitik schwebt wie Damoklesschwert über junger Generation

Die Stiftung Marktwirtschaft hat in einer aktuellen Studie festgestellt, dass die Sozialpolitik der Großen Koalition die junge Generation noch stärker als bislang angenommen belastet. Zu diesem Ergebnis erklärt die Bundesvorsitzende des Wirtschaftsverbands DIE JUNGEN UNTERNEHMER, Lencke Wischhusen:
 
„Die Generationenbilanz der GroKo ist verheerend. Gerade die Rentenpolitik belastet einseitig die Jüngeren, während die Älteren überproportional profitieren. Die milliardenschweren Ausgaben für Mütterrente und Rente mit 63, für die bereits 50.000 Anträge vorliegen, schweben wie ein Damoklesschwert über der jungen Generation. Die Koalition macht mit ihrer Politik alle Reformschritte der vergangenen Jahre zu Nichte. Sie führt dazu, dass immer weniger junge Menschen immer größere Lasten tragen müssen“, kritisiert die 28-jährige Unternehmerin.
 
DIE JUNGEN UNTERNEHMER fordern aus diesem Grund, dass Schwarz-Rot das Prinzip der Generationengerechtigkeit endlich konsequent verfolgt und Korrekturen am Rentenpaket vornimmt. Der Verband schlägt vor, das Renteneintrittsalter an die Lebenserwartung zu koppeln und die Abschaffung von Anrechnung der Zeiten der Arbeitslosigkeit bei der abschlagsfreien Rente mit 65 im Jahr 2029 vorzunehmen.
 
Wischhusen weiter: „Die Mütterrente muss zudem transparent über den Bundeshaushalt finanziert werden. Gerade in dieser Frage steht die Union in der Pflicht. Sie hat versprochen, dass es mit ihr keine Steuererhöhungen geben wird. Dies ist aber eine Scheinbehauptung, da die GroKo für die Finanzierung ihrer Spendierpolitik tief in die Rentenkasse greift und dadurch absehbar die Beiträge erhöht werden. Mit dieser Rentenpolitik raubt sie uns Jungen massiv Zukunftschancen.“

 

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