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Regionalkreis: Mittelbaden

18.06.2014

Junge Unternehmer zum „Markt 2.0“: Schritt in die richtige Richtung

Wischhusen: Ran an den Bürokratieabbau

Wirtschaftsminister Sigmar Gabriel hat angekündigt, die Einführung eines neuen Börsensegments voranzutreiben, um die Finanzierungsmöglichkeiten für Start-up-Unternehmen zu stärken. Lencke Wischhusen, Bundesvorsitzende des Verbands DIE JUNGEN UNTERNEHMER: „Ein spezielles Börsensegment für Start-ups ist der richtige Weg. Super, dass Herr Gabriel die Gründer nicht aus dem Blick verliert und einen Boden schafft, auf dem junge Unternehmen wachsen können. Das kann man von anderen SPD-Politikern leider nicht sagen, die nicht nur die Lage der Start-ups, sondern der kompletten Wirtschaft verschlechtern. Denn: Nicht nur Riesen-Unternehmen, sondern gerade auch Start-ups sind enorm sensibel gegenüber Eingriffen in die Lohnnebenkosten, sei es durch höhere Sozialabgaben oder einen politischen Mindestlohn. Die meisten Gründer zahlen sich selbst und ihren Mitarbeitern zu Beginn keine hohen Summen aus, um das Unternehmen am Leben zu halten. Da tut jeder Euro an Steuern und Abgaben doppelt weh.“
 
Wischhusen weiter: „Will der Wirtschaftsminister wirklich das Gründerklima in Deutschland verbessern, muss er auch ran an den Bürokratieabbau. Viel zu häufig haben Gründer mit unnötigen Auflagen und Berichtspflichten zu kämpfen, die den Schritt in die Selbstständigkeit erschweren.“

 

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