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Regionalkreis: Mittelweser

10.04.2015

DIE JUNGEN UNTERNEHMER: Altkanzler Schmidt hat den Renten-Durchblick

Lencke Steiner: Rente ist nur durch längeres Arbeiten dauerhaft sicher

„Helmut Schmidt hat mehr rentenpolitischen Sachverstand als der Rest der SPD“, so die Bundesvorsitzende des Wirtschaftsverbands DIE JUNGEN UNTERNEHMER, Lencke Steiner. Der Altkanzler hatte bei der Veröffentlichung der Studie „Neue Wege bis 67 – gesund und leistungsfähig im Beruf“ jüngst für eine längere Lebensarbeitszeit plädiert, um den Wohlfahrtsstaat und das Rentensystem aufrechterhalten zu können.
 
„Die Menschen in unserem Land werden immer älter und beziehen deshalb länger Rente. Zugleich schrumpft die Zahl der Beitragszahler. Die Reserven der Rentenkasse sind durch die sündhaft teure Rentenpolitik der GroKo schon bald verpulvert. Gehen wir diesen schwarz-roten Irrweg weiter, sind Beitragserhöhungen und eine Senkung des Rentenniveaus unausweichlich. Für unsere junge Generation wäre das eine schwere Hypothek“, warnt die Unternehmerin.
 
Um die Rente langfristig generationengerecht und sicher zu gestalten, fordern DIE JUNGEN UNTERNEHMER das Renteneintrittsalter fest an die steigende Lebenserwartung zu koppeln. Konkret heißt das: Zwei Drittel der zusätzlichen Lebenszeit soll länger gearbeitet werden, um den längeren Ruhestand zu finanzieren. Im Gegenzug wird ein Drittel der längeren Lebenszeit als zusätzliche Rentenzeit genossen.
 
Für die 29-Jährige wird mit dem Vorschlag auch sichergestellt, dass kein motivierter Mitarbeiter aufs Altenteil geschoben wird. Steiner: „Auch wenn es die aktuelle SPD-Führung nicht gerne hört: Für viele Menschen ist Arbeiten keine Strafe. Sie sind durch ihren Beruf fest in ihr Umfeld integriert, erfahren dort Wertschätzung und können ihr Knowhow an jüngere Kollegen weitergeben. All das hat auch der Altkanzler erkannt. Chapeau Herr Schmidt!“.

 

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