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Regionalkreis: Mittelweser

30.06.2014

DIE JUNGEN UNTERNEHMER: Schwarz-Rot hat null Sensibilität beim Thema Sozialversicherungsbeiträge

Wischhusen: Begrenzung auf 40 Prozent wäre Schutzwall für Mittelschicht und Mittelstand

Das Kieler Institut für Weltwirtschaft hat berechnet, dass die jährlichen Sozialversicherungsbeiträge für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer bis zum Jahr 2020 um bis zu 6.500 Euro steigen werden. Zu dieser Prognose erklärt die Bundesvorsitzende des Wirtschaftsverbands DIE JUNGEN UNTERNEHMER, Lencke Wischhusen:  
 
„Die Rente mit 63 war nur der Startschuss für eine Reihe von Beitragserhöhungen, die auf uns in den kommenden Jahren in der Renten-, Kranken- und Pflegeversicherung zukommen. Die schwarz-rote Koalition betreibt durch ihre ‚Spendier-Politik’ systematisch eine Erhöhung der Abgabenlast – und das durch die Hintertür, da Beitragserhöhungen von den Menschen nicht sofort auf dem Lohnzettel wahrgenommen werden. Am Ende des Monats haben sie aber weniger in der Tasche“, kritisiert die 28-jährige Unternehmerin.
 
Für DIE JUNGEN UNTERNEHMER zeigt die GroKo beim Thema steigende Sozialversicherungsbeiträge null Sensibilität, obwohl diese gerade die Mittelschicht und den Mittelstand besonders hart treffen. Für junge Unternehmen, aber auch für jeden Familienbetrieb, bedeuten höhere Beitragssätze, dass weniger Geld in Ausbildung, Forschung und Innovationen investiert werden kann.
 
„Wir schlagen daher als Schutzwall eine verbindliche Begrenzung der Sozialversicherungsbeiträge auf 40 Prozent vor. Der vom Kieler Institut für Weltwirtschaft prognostizierte Anstieg über diese Grenze hätte auf Dauer massive negative Auswirkungen – auf den Arbeitsmarkt, die Wettbewerbsfähigkeit des deutschen Mittelstands, aber auch auf das Portemonnaie der fleißigen Mitte“, so Wischhusen.

 

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