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Regionalkreis: Mittelweser

07.05.2015

Junge Unternehmer zur Steuerschätzung: Jetzt muss in die Zukunft investiert werden

Sebastian von Waldow fordert Verteilungsschlüssel für finanzielle Spielräume

Heute gab Bundesfinanzminister Schäuble die Ergebnisse der Steuerschätzung bekannt. Im Vergleich zur Prognose im November gibt es etwa 38,3 Milliarden Euro zusätzliche Einnahmen bis 2019. Sebastian von Waldow, Vize-Vorsitzender des Verbands DIE JUNGEN UNTERNEHMER, wundert das nicht: „Erstens läuft die Konjunktur weiter gut. Die Unternehmer und ihre Mitarbeiter geben richtig Gas. Zweitens kassiert der Staat über die kalte Progression immer stärker ab. Die Politiker sollten den Haushaltsüberschuss nutzen, um die Zukunftsfähigkeit unsers Landes zu stärken und Anreize zu setzen, dass Leistung sich auch lohnt. Jetzt ist es an der Zeit, den Arbeitnehmern in Deutschland etwas zurückzugeben.“
 
DIE JUNGEN UNTERNEHMER fordern die Politiker deshalb auf, sich auf einen klaren Verteilungsschlüssel für finanzielle Spielräume festzulegen: Ein Drittel soll in die Schuldentilgung fließen, denn die Zinsen werden nicht ewig so niedrig bleiben. Ein Drittel muss in die Zukunft investiert werden, in die Sanierung maroder Verkehrsinfrastruktur, in Forschung und Bildung. Und ein Drittel soll für die Entlastung derjenigen eingesetzt werden, die das Geld erarbeiten. „Auch Herr Schäuble hat nun verstanden, dass es keine Ausreden mehr gibt, warum die Abschmelzung der kalten Progression nicht möglich sein sollte. Wir müssen die belohnen, die für den Haushaltsüberschuss verantwortlich sind“, erklärt von Waldow.

 

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