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Regionalkreis: Nordhessen

24.11.2014

DIE JUNGEN UNTERNEHMER: Koalitionsvertrag ist keine Mao-Bibel

Zülow: GroKo-Vereinbarung gehört ins Altpapier

Unions-Fraktionschef Volker Kauder will alles dafür tun, die Konjunktur in Deutschland zu stärken, hält aber im Gegenzug am wirtschaftsfeindlichen Koalitionsvertrag fest. Angesichts der neusten Konjunkturprognosen gehören große Teile der schwarz-roten Vereinbarung für den Verband DIE JUNGEN UNTERNEHMER faktisch ins Altpapier.
 
„Der Koalitionsvertrag ist keine Mao-Bibel, an der ohne Rücksicht auf die Realität stur festgehalten werden muss. Die wirtschaftlichen Bedingungen haben sich in den vergangenen Monaten deutlich verschlechtert. Es reicht nicht, wenn Schwarz-Rot nun über Wirtschaftsfreundlichkeit fabuliert, die Koalition muss einen anderen Kurs einschlagen“, fordert der Stellvertretende Vorsitzende des Verbands und Chef der wirtschaftspolitischen Kommission, David Zülow.
 
Die Konjunkturschwäche ist für die DIE JUNGEN UNTERNEHMER zum großen Teil politisch selbstverschuldet. So dreht die Bundesregierung mit ihrer aktuellen Politik Stück für Stück die Erfolge der Agenda 2010 zurück. Zülow: „Die Rente mit 63 nimmt der Wirtschaft die Fachkräfte. Die Ausgaben für sie explodieren, was die Spielräume für notwendige Zukunftsinvestitionen verringert. Der Mindestlohn erhöht die Kosten und macht Arbeit in Deutschland teurer. Die geplanten Einschränkungen bei Werkverträgen und der Zeitarbeit nehmen den Unternehmern zudem notwendige Flexibilität. Lieber Herr Kauder, Wirtschaftsfreundlichkeit sieht anders aus.“

 

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