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DIE JUNGEN UNTERNEHMER: Beamtenflugstaffel zwischen Bonn und Berlin stoppen!
Sarna Röser: „Ministerien-Komplettumzug würde massiv CO2 und Steuergeld einsparen.“
Der Umzug der Bundesministerien begann vor 20 Jahren. Doch noch immer haben sechs Bundesministerien zwei Niederlassungen, eine in Bonn und eine in Berlin. Der geteilte Regierungssitz ist auf Dauer angelegt. Auch deswegen müssen die Mitarbeiter der Bundesregierung und all ihrer Institutionen so viel pendeln. Die Beamten kommen auf unglaubliche 230.000 Inlandsflüge. Ein Komplett-Umzug der Ministerien nach Berlin würde diese klimaschädliche Fluganzahl deutlich verringern.
Die Bundesvorsitzende von DIE JUNGEN UNTERNEHMER Sarna Röser dazu:
„Wenn es die Bundesregierung mit dem CO2 Einsparen ernst meint, sollte sie bei sich anfangen und nicht nur die Bürgerinnen und Bürger mit Fahrverboten oder Steuern belasten. Zuerst sollte sie das ständige Pendeln der Mitarbeiter eindämmen. Durch die Digitalisierung ist gerade bei typischen Bürojobs wie denen in Bundesministerien oft ortsunabhängiges Arbeiten möglich. Doch trotz E-Mails und Videokonferenzen steigen die Mitarbeiter der Bundesregierung überdurchschnittlich oft ins Flugzeug. Eine riesige Ressourcenverschwendung, die zu vermeiden wäre. Schluss mit der regelmäßigen Beamtenflugstaffel zwischen Bonn und Berlin! Die Bundesregierung muss jetzt endlich die Konsequenzen aus dem Klimawandel ziehen und in der Hauptstadt alle Ministerien bündeln. Das wäre ein starkes Symbol für den Klimaschutz.
Die Zersplitterung der Ministerien mit Niederlassungen in Bonn und Berlin sorgt für ein erhöhtes und unnötiges Flugaufkommen von deutschen Beamten. Obwohl der Umzug von Bonn nach Berlin bereits vor 20 Jahren begann, haben immer noch sechs Bundesministerien weiterhin einen Sitz im Bonner Bundesviertel. Für den Klimaschutz sollte der Komplettumzug nach Berlin endlich umgesetzt werden. Das würde den CO2-Ausstoß massiv reduzieren. Zudem würde ein Komplettumzug langfristig viel Steuergeld einsparen, das in den Klimaschutz gesteckt werden könnte.“
