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24.06.2016

DIE JUNGEN UNTERNEHMER zum Ergebnis des Briten-Referendums

Hubertus Porschen: EU-Kommissionspräsident Juncker soll zurücktreten! Ohne #EUpgrade wird Deutschland der nächste Verlierer

DIE JUNGEN UNTERNEHMER sind enttäuscht über das Ergebnis des Referendums. Dr. Hubertus Porschen, Vorsitzender des Wirtschaftsverbandes fordert die politisch Verantwortlichen in den Hauptstädten Europas und in Brüssel auf, auf den Paukenschlag der Briten zu hören, Konsequenzen abzuleiten und für eine grundlegende Neuausrichtung der EU - ein #EUpgrade einzustehen.  
 
„EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker ist das Paradebeispiel für den regelbiegenden Zentralisten in der EU und einer der Verantwortlichen für den Austrittswillen der Briten. Die EU hat eine krachende Niederlage erlitten. Der Kommissionspräsident sollte die Verantwortung für das Desaster übernehmen und zurücktreten. Die EU braucht grundlegende Reformen, um in Zukunft handlungsfähig und attraktiv zu sein“, fordert Hubertus Porschen. „Das geht nur mit neuen Köpfen.“
 
„Besonders Jean-Claude Juncker steht für eine zentralisierte EU, in der die gemeinsamen Regeln gebrochen werden und unendlich viel Vertrauen der Bürger in die EU verspielt wurde. Die Quittung hat Europa jetzt bekommen. Wenn jedes Mitglied ungeahndet und wiederholt gegen die Verträge verstoßen darf - wie beispielsweise Frankreich gegen die Maastricht-Kriterien, höhlt das die Grundidee der Europäischen Union aus. Junckers Willkür, Verstöße nach politischem Gutdünken zu verteidigen, ist unakzeptabel und hat der EU unendlich geschadet.“
 
Wir, DIE JUNGEN UNTERNEHMER, haben konkrete Vorschläge für ein #EUpgrade erarbeitet: Bei zentralen Themen wie der Flüchtlingskrise, der inneren Sicherheit oder der Digitalisierung muss die EU effizienter arbeiten. Wenn keine gemeinsame Position gefunden werden kann, sollten einzelne Mitgliedländer in einem Europa der Clubs voranschreiten, also unter klaren Regeln in verschiedenen Staatengruppen zusammen arbeiten. Zudem braucht es eine völlig neue Kommunikationsstrategie, um verlorenes Vertrauen bei den EU-Bürgern zurückzugewinnen.
 
Ohne die nötigen Reformen tritt für Deutschland ein Szenario in Kraft, das sich keiner wünscht: „In einer EU, die sich zur Transfer-Union entwickelt und keine Reformen zulässt, ist Deutschland ständiger Verlierer. Ein Weiter-So ist für Deutschland keine Option. Dann müsste Deutschland seine EU-Mitgliedschaft auch hierzulande überprüfen“, fordert Hubertus Porschen.
 
DIE JUNGEN UNTERNEHMER sind das Forum für junge Familien- und Eigentümerunternehmer bis 40 Jahre. Unter dem Motto Freiheit, Eigentum, Wettbewerb und Verantwortung bezieht der Verband klar Stellung für eine wettbewerbsorientierte und soziale Marktwirtschaft sowie gegen überflüssige Staatseingriffe. Die Verbandsmitglieder sind Inhaber oder Gesellschafter eines Unternehmens.
 
Weitere Informationen:
 
Folgen Sie unseren Europa-Positionen auf Facebook und Twitter: #EUpgrade
 
Anfang Juni 2016 hat der Verband DIE JUNGEN UNTERNEHMER das Buch „Statt Brexit: #EUpgrade“ veröffentlicht. Darin fordern die Herausgeber Dr. Hubertus Porschen und die stellvertretende Vorsitzende Johanna Strunz, dass die EU grundlegend reformiert werden muss, um künftig wirtschaftlich attraktiv und handlungsfähig zu sein. Zum Buch: www.junge-unternehmer.eu/positionen/europa
 
 

 
 
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