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Regionalkreis: Nordhessen

12.07.2016

DIE JUNGEN UNTERNEHMER zu den grünen Steuerplänen

Hubertus Porschen: Eine immer höhere Steuerlast wird Innovation und Unternehmertum in Deutschland abwürgen

Die Grünen haben mit Blick auf die Bundestagswahl 2017 ein erstes Papier zur Steuerpolitik vorgelegt. Sie streiten über eine Vermögensteuer und höhere Erbschaftsteuer und planen weitere Steuerverschärfungen.  
 
Der Verband DIE JUNGEN UNTERNEHMER fordert eine Steuerpolitik, die Unternehmen Raum zum Atmen lässt. „Eine immer höhere Steuerlast wird Innovation und Unternehmertum in Deutschland abwürgen. Die Grünen könnten durchaus an der nächsten Regierung beteiligt sein, daher wird ihr Programm ganz anders gemessen als beispielsweise das der Linkspartei. Wer nur darauf setzt, den Staat reicher zu machen, um dann Wahlgeschenke zu verteilen, wird am Realitätscheck scheitern“, kritisiert Dr. Hubertus Porschen, Bundesvorsitzender des Verbands DIE JUNGEN UNTERNEHMER an den aktuellen Plänen.
 
„Unser gesamtes Steueraufkommen wächst seit Jahren viel schneller als die Wirtschaft wächst. Wir haben ein Ausgaben- und kein Einnahmenproblem. Auch ein Investitionsstau für Kitas, Straßen und Brücken kann nicht an zu niedrigen Einnahmen liegen. Wer jetzt unvorsichtig an den Steuerschrauben dreht, kann diese Entwicklung bei den Steuereinnahmen auch schnell beenden“, warnt Porschen.
 
Aus dem Steuerkonzept der Grünen spricht zudem deren schlechtes Gewissen, erklärt Porschen weiter: „Mit der EEG-Umlage haben die Grünen eine gigantische Umverteilung von unten nach oben in die Welt gesetzt. Die kleinen Mieter machen mit ihrer Stromrechnung die Betreiber von Windkraftanlagen und Solardächern noch wohlhabender. Eine Vermögensteuer und höhere Erbschaftsteuern sind die falschen Instrumente um die Auswirkungen der EEG-Umlage kompensieren zu wollen.“
 

 

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