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Regionalkreis: Nordhessen

24.02.2017

DIE JUNGEN UNTERNEHMER zum 24-Milliarden-Überschuss: Geben ist seliger denn Nehmen

Hubertus Porschen fordert Abschaffung des Solidaritätszuschlags

Gestern wurde die Höhe des Haushalsüberschusses bekannt gegeben. Bund, Länder, Gemeinden und Sozialkassen nahmen rund 24 Milliarden Euro mehr ein als sie ausgaben. „Zeit, den Steuerzahlern einen Teil davon zurückzugeben“, fordert Dr. Hubertus Porschen, Bundesvorsitzender des Verbands DIE JUNGEN UNTERNEHMER. „Ein guter Anfang, um die Steuerzahler zu entlasten, wäre die Abschaffung des Solidaritätszuschlags. Selbst 25 Jahre nachdem der Soli erstmalig erhoben wurde, zahlen die Deutschen immer noch 5,5 Prozent zusätzlich zu ihren Steuerlasten aus Einkommen-, Kapitalertrag- und Körperschaftsteuer. Eine weitere Möglichkeit, die Steuerzahler langfristig zu entlasten, ist, die Schulden abzubauen. Um das spätere Zinsrisiko der 2,04 Billionen Euro Schulden zu verringern, sollte ein Teil der Schulden getilgt werden. Denn wer weiß, was in Zukunft ist. Die gute Konjunktur und die mit ihr verbundenen Mehreinnahmen sind nicht sicher. Eine dritte Idee wäre, den Überschuss zu Teilen in Investitionen zu stecken, um für die Zukunft gewappnet zu sein.“  
 
Porschen weiter: „Was immer auch mit den Überschüssen am Ende geschieht, die Parteien sollten sich mit noch mehr Wahlwohlfühlversprechen à la Martin Schulz und Rentengeschenken zurückhalten.“
 
Diesen Dreiklang aus Steuerentlastung, Schuldentilgung und Investitionen fordert der Verband DIE JUNGEN UNTERNEHMER im Positionspapier zur Haushaltspolitik.

 

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