David Roth

Pütz-Roth Bestattungen und Trauerbegleitung oHG, Bergisch Gladbach

Für mich als Bestatter bietet die Aktion „Schüler im Chefsessel“ die Chance, junge Menschen mit einem Thema vertraut zu machen, das viel zu oft verdrängt wird, obwohl es uns alle betrifft. Der Tod gehört zum Leben. Die Schüler sind mit ihrer Sicht auf die Welt - und dazu gehören nun auch einmal Sterben und Tod - eine Inspiration für mich und meine Mitarbeiter.

Marlene Weiner

NORWE GmbH, Bergneustadt

Mir als Unternehmerin ist es wichtig, dass die Vorurteile in der Gesellschaft über die Unternehmer abgebaut werden. Wir tragen Verantwortung, engagieren uns mit vollem Einsatz und sehen nicht nur mit Eurozeichen in den Augen die Gewinne. Die Schüler/innen, die bisher in meinem Sessel waren wunderten sich, was ich den ganzen Tag alles zu erledigen habe: E-Mails schreiben, mit Mitarbeitern reden und motivieren, technische und kaufmännische Gespräche führen und vieles mehr. Der eine oder andere Schüler bekommt durch diese Aktion einen Einblick in eine für ihn/sie fremde Welt und vielleicht gefällt sie ihm/ihr ja dann besonders gut. Mir persönlich hat es viel Spaß gemacht, denn auch wenn ich viel Zeit investiert habe, konnte ich meine Lebenseinstellung und Arbeitsphilosophie einem jungen Menschen begreiflich machen und habe dabei selber auch nochmals über das Warum nachgedacht. Doch ich würde alles wieder genauso machen.

Alexander Kotzur

Gerdas Pflegedienst, Hamm

Mir als Unternehmer bringt diese Aktion „Schüler im Chefsessel“ eine Möglichkeit, jemanden kennen zu lernen, der das Unternehmen völlig unvoreingenommen betrachtet. Es werden Fragen gestellt, die man sich so selbst nicht gefragt hat und Angestellte vielleicht aus Respekt nicht Fragen würden. Schüler sind in dem Sinne unbefangener dem gegenüber.