DIE JUNGEN UNTERNEHMER: Umfrage ergibt schlechtes Zeugnis nach 100 Tagen Bundesregierung

Lencke Wischhusen: Große Koalition kündigt den Generationenvertrag

In einer Blitzumfrage von DIE JUNGEN UNTERNEHMER zeigt sich ein deutlich negatives Stimmungsbild nach 100 Tagen schwarz-roter Bundesregierung. „Gerade die Rentenpolitik schneidet unter den Jungen Unternehmern verheerend ab und ist ein Indiz, wie unwichtig der Großen Koalition die Generationengerechtigkeit ist", so die Bundesvorsitzende von DIE JUNGEN UNTERNEHMER, Lencke Wischhusen. Die Mitglieder bewerteten in der Umfrage die großen politischen Baustellen wie Rente,
Energie und Haushalt. Die Ergebnisse sind alarmierend. 72 Prozent sind der Auffassung, dass die Generationengerechtigkeit durch die angekündigte Rentenpolitik verschlechtert bzw. stark verschlechtert wird. Ähnlich negativ sehen auch die Ergebnisse bei der Energie- und Haushaltspolitik aus. Wischhusen: „Es sollte der Bundesregierung zu Denken geben, dass gerade ihre Hauptthemen von den jungen Unternehmern als Belastung empfunden werden."
 
Bei der Bewertung nach Schulnoten stellt die überwiegende Mehrheit der Umfrage-Teilnehmer der schwarz-roten Koalition mit der Durchschnittsnote 4,07 insgesamt ein schlechtes Zeugnis aus. „Die Beurteilung ist geprägt davon, dass die Große Koalition Politik auf Kosten der jungen Generation macht. Daher erhält sie hier auch eine schlechte Note."
 
Ganz deutlich wird die Bewertung der Rentenpolitik allerdings bei der Frage, ob die Jungen Unternehmer hier einen Bruch des Generationenvertrages sehen. 85 Prozent bejahen dies.
Für die Bundesvorsitzende ist dies eine eindeutige Kampfansage: „Hier ist die Balance der Interessen von Jung und Alt massiv ins Ungleichgewicht geraten. Der Generationenvertrag zwischen Jung und Alt hat bisher gut funktioniert. Die Renten-Politik der Bundesregierung bedeutet jetzt nichts anderes als eine Kündigung dieses Vertrages. Aus diesem Grunde fordern wir die Bundestagsabgeordneten auf, die geplante Rente mit 63 abzulehnen.“