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23.02.2012-  Rodheim-Biebertal

Dr. Helge Braun bei Alexander Dönges

Braun: "Erst wenn wir alle Möglichkeiten in Deutschland ausgeschöpft haben, sollten wir uns nach Fachkräften aus dem Ausland umsehen."

Oliver Ehmann, Dietmar Matiasch, Werner Spaltner, Reinhard Peter, Helge Braun, Alexander Dönges und Christiane Meyer (v. l.) nahmen am Infogespräch teil. Foto:

Der Parlamentarische Staatssekretär im Bundesministerium für Bildung und Forschung besuchte am Donnerstag, dem 23. Februar 2012 die Firma Dönges - Beratende Ingenieure in Rodheim-Biebertal. Im Informationsgespräch mit dem Geschäftsführer Alexander Dönges ging es u. a. darum, dass es im Moment sehr schwer sei, gute und geeignete Fachkräfte zu bekommen. Darum könne die Firma derzeit auch nicht expandieren.
Im Austausch in Sachen Bildung auf dem mathematisch-naturwissenschaftlichen Sektor wurde festgestellt, dass hohe Abbruchraten beim Ingenieursstudium vor allem in den Jahren 2007 und 2008 zu verzeichnen waren. Es fehlt bei diesen Studiengängen die Begeisterung. Braun verwies auf den Start einer Kampagne, die auch Frauen das Ingenieursstudium schmackhaft machen soll - und es seien auch schon erste Erfolge zu verzeichnen. Er hob außerdem hervor, dass es auch zu seinen Aufgaben gehöre, junge Menschen an Berufsentscheidungen heranzuführen, um sie in die Arbeitswelt mit einzubinden.
Zum Abschluß lobte Dönges, dass jetzt auch die Möglichkeit zu einem "Studium Plus" besteht, mit dem er sehr gute Erfahrungen gemacht habe. Ein Problem sei allerdings, dass der Titel "Diplom-Ingenieur" nicht mehr vergeben wird. Hierin sieht er ein Manko, das dem Berufsstand schade.

 
 
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