34/2017 | Der Beitragszahler als „Melkkuh“

34/2017 | Der Beitragszahler als „Melkkuh“

Im Thema der Woche fordert Hubertus Porschen, Bundesvorsitzender von DIE JUNGEN UNTERNEHMER, angesichts drohender Beitragserhöhungen eine Verschlankung der Rundfunkanstalten.

„Intransparent“, „aufgebläht“ und „kostenintensiv“ – mit diesen Adjektiven lassen sich die Rundfunk-Gebühren wohl gut beschreiben. Obwohl die Öffentlich-rechtlichen knapp über 8 Mrd. Euro Beitragsgelder im Jahr einnehmen, reichen diese angeblich nicht aus. Mit der Begründung, das vorgegebene Einsparvolumen nicht erreichen zu können, aber auch hohe Pensionslasten schultern zu müssen, sollen die Beitragszahler und damit auch an die Unternehmen jetzt noch mehr zahlen. Da fragt man sich einmal mehr, ob es die Doppelstruktur von ARD und ZDF noch braucht? Ist es gerecht, wenn die Rente der Mitarbeiter in den Rundfunkanstalten teils höher ist, als der Verdienst zu ihrer aktiven Zeit? Eine Verschlankung der Rundfunkanstalten und ein sensibler Umgang mit den Beitragsgeldern ist mehr als überfällig!

 
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