Kommentar MINT-Fachkräftemangel

Kommentar MINT-Fachkräftemangel

Deutschland fehlen 300.000 MINT-Fachkräfte – Das liegt auch am toxischen Bildungsnotstand.

Während sich die Lücke in der Pandemie noch leicht geschlossen hat, ist sie jetzt wieder voll da. Im zweiten Quartal dieses Jahres gibt es über 300.000 offene Stellen in MINT-Berufen, die nicht besetzt werden können. Das ist mehr als besorgniserregend, denn ohne Experten für Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik werden wir die Herausforderungen Digitalisierung, Dekarbonisierung und demografischer Wandel nicht bewältigen können. 
 
Langfristig hilft dagegen nur endlich die MINT-Bildung in Deutschland zu verbessern: 
1.    Informatik muss in allen Bundesländern Pflichtfach werden! Zu viele Schüler verlassen die Schule ohne grundlegenden Kenntnisse.
2.    Mehr digitale Weiterbildungsangebote für Lehrkräfte im MINT-Bereich und eine Digitalisierung der Schulen.
3.    Grundsätzlich muss die Schulqualität verbessert, Ganztagsangebote ausgebaut und pandemiebedingte Lücken geschlossen werden.
 
Statt die meisten finanziellen Ressourcen in unseren Sozialstaat zu stecken, gilt es jetzt die Zukunft zu stärken! Die Bildung unserer Kinder gehört zweifelsohne dazu.


 
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