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Regionalkreis: Südostbayern

Rückblicke

Podiumsdiskussion

Um mehr politische Unterstützung für Familienunternehmer haben am 22. Juli DIE FAMILIENUNTERNEHMER und DIE JUNGEN UNTERNEHMER im Landkreis Rosenheim geworben.

Bei einer Podiumsdiskussion mit den Bundestagskandidaten der großen Parteien – Daniela Raab (CSU), Maria Noichl (SPD – für die verhinderte Angelika Graf), Anna Rutz (Bündnis 90/Die Grünen) und Maximilian Leucht (FDP) – machten die Vorsitzenden Dr. Josef Deindl und Wolfgang Zenker deutlich, dass ihre Mitglieder sich mit konstruktiven Vorschlägen in die Politik einbringen wollen. Deindl: „Politiker brauchen für ihre Arbeit einen Kompass, Ethos und vor allem Bürgernähe. Deswegen suchen wir die Diskussion mit allen großen Parteien und wollen unsere Anliegen einbringen. Klar ist: Wir brauchen Taten und keine Sonntagsreden über die Bedeutung des Mittelstandes.“ Ein wichtiges Diskussionsthema war die Steuerpolitik. „Immer wieder wird von Politik und Verwaltung Steuermoral eingefordert. Doch es gilt auch eine Besteuerungsmoral zu kultivieren“, sagte Deindl. Als negative Beispiele nannte er das Hin und Her bei der Pendlerpauschale oder auch die sogenannte Kalte Progression, die in vielen Fällen nominelle Einkommenserhöhungen durch den Aufstieg in eine höhere Steuerprogressionsstufe real zunichte macht. „Besteuerungs-Unmoral fördert Steuer-Unmoral“, warnte Deindl. Das Steuerrecht sei keine politische Knetmasse, die Bevölkerung müsse es nachvollziehen können. Jahr für Jahr nehme der Staat mehr Steuern ein. Das Problem seien nicht die Einnahmen, sondern die ständig steigenden Ausgaben und wachsenden Ansprüche des Staates.

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Die Stimme der Familienunternehmer