Regionalkreis: Mittelweser
Gipfel der Jungen Unternehmer in Aufruhr eröffnet – 100 Forderungen an Bundesregierung
Sarna Röser: „Lasst uns machen! Unternehmer brauchen bessere Standortbedingungen.“
Nur wenn der Staat den richtigen Rahmen schafft und die Unternehmer machen lässt, können wir unseren Wirtschaftsstandort retten. Unter dem Motto „Lasst uns machen“ treffen sich heute rund 300 Unternehmensnachfolger und -gründer zum Gipfel der Jungen Unternehmer in Berlin. Die Unternehmer wollen ihren Unmut auf die Straße tragen und der Politik direkt sagen, dass der Standort Deutschland wieder attraktiver werden muss. Dazu haben die Jungen Unternehmer 100 Forderungen an Vertreter der Bundesregierung übergeben und vor dem Brandenburger Tor eine laut- und bildstarke Bewegung mit Trillerpfeifen und Protestschildern gestartet.
DIE JUNGEN UNTERNEHMER zu den Rentenvorschlägen der Wirtschaftsweisen
Sarna Röser: „Rentenreformen sind bitter nötig, aber eine Abkehr vom Äquivalenzprinzip ist nicht zielführend.“
Der Sachverständigenrat hat sein Jahresgutachten mit Reformvorschlägen für die gesetzliche Rentenversicherung vorgelegt. Sarna Röser, Bundesvorsitzende des Wirtschaftsverbandes DIE JUNGEN UNTERNEHMER, warnt vor einer Aushebelung des Äquivalenzprinzips bei der Rente:
Familienunternehmer wollen noch weniger investieren als beim Corona-Lockdown
Ostermann/Röser: Unberechenbarkeit der Wirtschaftspolitik gefährdet den Standort Deutschland
Die Geschäftslage und Erwartungen der Familienunternehmer in Deutschland haben sich noch weiter drastisch verschlechtert. Sie sind aktuell fast auf das niedrigste Niveau der Corona-Zeit abgesunken, einer Phase, die damals allerdings von den historischen kompletten Corona-Schließungen geprägt war. Das zeigt die aktuelle Quartalsumfrage der Familienunternehmer und der Jungen Unternehmer.
DIE JUNGEN UNTERNEHMER zu steigenden SV-Beiträgen
Sarna Röser: „Deutschland braucht auch einen Pakt für die Sozialsysteme.“
Im Bundeskabinett werde derzeit noch verhandelt, um den Anstieg der Krankenkassenbeiträge zu verhindern, berichtet heute das Handelsblatt. Gesundheitsminister Lauterbach hatte im Juni eine mögliche Erhöhung im Jahr 2024 angekündigt. Sarna Röser, Bundesvorsitzende des Wirtschaftsverbandes DIE JUNGEN UNTERNEHMER, warnt vor einer weiteren Verteuerung der Arbeit in Deutschland:
DIE JUNGEN UNTERNEHMER zum Bürokratieentlastungsgesetz
Sarna Röser: „Statt Überregulierung braucht es unternehmerische Freiheit.“
Auf der Kabinettsklausur in Meseberg soll am Mittwoch das Bürokratieentlastungsgesetz beraten werden. Dazu sagt Sarna Röser, Bundesvorsitzende des Wirtschaftsverbands DIE JUNGEN UNTERNEHMER: „Endlich tut sich was in Sachen Bürokratieabbau. Die Initiative von Justizminister Buschmann den Bürokratieabbau voranzutreiben und Unternehmen zu entlasten ist richtig und längst überfällig. Denn überbordende Bürokratie ist regelmäßig eines der größten Investitionshemmnisse in Familienunternehmen. Statt Überregulierung brauchen wir unternehmerische Freiheit, um dem Wirtschaftsstandort Deutschland neue Impulse zu geben. Eine Trendwende weg von Bürokratie und Belastung hat bereits der Nationale Normenkontrollrat in seinem jüngsten Jahresbericht gefordert.