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30.04.2020

DIE JUNGEN UNTERNEHMER zur Bund-Länder-Schalte

Sarna Röser: „Die Belastungsgrenze der Jungen Generation ist endlich“

Der Wirtschaftsverband DIE JUNGEN UNTERNEHMER ist enttäuscht, dass die Bund-Länder-Schalte keine konkreten Ergebnisse für die Wirtschaft gebracht hat.

„Arbeitgeber und Arbeitnehmer brauchen jetzt klare Daten, wann die gesamte Wirtschaft wieder loslegen kann. Wenn die Menschen kein Ende des Shutdowns absehen können, werden sie auch weiterhin nur das Nötigste anschaffen. Der Sinkflug bei der Nachfrage wird also weiter bestehen bleiben“, warnt Sarna Röser, Bundesvorsitzende des Verbands.
 
„Nur wenn Unternehmen wieder eigene Umsätze machen können, werden Arbeitsplätze langfristig gesichert, Hilfsprogramme nicht benötigt und die Schuldenberge niedriger gehalten. Wir müssen jetzt auch an die Nachkrisenzeit denken: Dann müssen die angehäuften Schulden von der jungen Generation abbezahlt werden. Ihre Belastungsgrenze ist aber endlich. Deswegen appellieren wir an die politischen Entscheider, Vertrauen in die Unternehmen zu haben. Wenn der Lockdown - mit medizinischen Einschränkungen - sehr bald gelockert würde, könnten 94 Prozent* der betroffenen Firmen sofort wieder loslegen. Warum können Spielplätze, Museen und Zoos wieder öffnen, während Hotels, Restaurants und große Läden geschlossen bleiben müssen?“
 
*Das zeigt eine Umfrage von DIE FAMILIENUNTERNEHMER und DIE JUNGEN UNTERNEHMER (Befragungszeitraum 6.-8.4.2020, 1.260 Mitglieder nahmen teil).

 
 
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